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In Kooperation mit k:o:studios und Agoa, enstand ein individuell konfigurierbares Regal, das wir beim Jovis Arts & Architecture Pop-up Wettbewerb eingereicht haben. Ziel war es hierbei neue Räume zu nutzen, den Leser besser anzusprechen und den Stand leicht transportieren zu können.
» k:o:studios «
Das Regalsystem gibt genug Platz, um zu
lesen, zu reden und durch die ausgestellten Bücher
zu stöbern. Wie bei Serpentinen, auf denen
man nicht sieht, was nach der nächsten Kurve
kommt, überrascht dich das Regal nach
einer Biegung vielleicht mit deinem neuen Lieblingsbuch.
Das Regal besteht aus Platten und Stangen, die je nach Bedarf individuell verbunden werden. Sie erlauben eine große Anzahl verschiedenster Variationen, obwohl die selben Elemente verwendet werden. So entstehen aus den Platten symmetrische oder asymmetrische Formen. Nicht nur die Grundfläche, sondern auch der Abstand der Regalbretter ist individuell einstellbar. Neue Bretter können leicht eingebaut werden. Für den Auf- und Abbau wird lediglich ein Schraubenschlüssel benötigt, um die Stangen mit der Bodenplatte zu verschrauben.
Durch das Kombinieren der symmetrischen Bauteile,
findet ein Wechsel der konkaven und
konvexen Linien statt. Je nach Anordnung können
so, halb geschlossenen Räume aber auch
Säulen erzeugt werden. Das Grundprinzip bilden
Halbkreise, um die symmetrischen Regalböden
zu verbinden. Zusätzliche Elemente, ermöglichen
Flächen für Sitzmöglichkeiten oder
breitere Ablageflächen. Diese verfügen über
die gleichen Bohrungen und können individuell
platziert werden. Eine Bespielung des Gerüstes
ist von beiden Seiten möglich.
Um die Bücher sortieren zu können, werden leuchtende Quader zwischen diesen plaziert. Sie Stechen ins Auge, indem sie den Fluss der Regalkante aufbrechen. Sie werden mit Akkus betrieben und können nach Bedarf beschriftet und platziert werden
Der Aufbau des kleinesten Moduls dauert ca. 1 Stunde. Je nach Größe und Anzahl der kombinierten Platten erhöht sich die Dauer.
Zum Transport der Platten und Stangen sind keine weiteren Hilfsmittel erforderlich. Diese können einfach aufeinandergestapelt verschickt und gelagert werden. Je nach der Größe des Aufbaus, müsste der Transport gewählt werden. Der kleinste Modelaufbau passt problemlos in einen normalen PKW.